Wir über uns
Priv. Doz. Dr. med. Dirk Jentschura, Facharzt für Chirurgie, Viszeral- und Gefässchirurgie mit der Zusatzbezeichnung Spezielle Viszeralchirurgie, Fachexperte für den Darm (OnkoZert) ist Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie im Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer gGmbH, Leiter des onkologischen Zentrums und des Darmkrebszentrums (zertifiziert durch die Deutsche Krebsgesellschaft) und Ärztlicher Direktor des Gesamthauses.
Das zertifizierte Darmzentrum des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses Speyer bietet eine moderne und ganzheitliche Krebstherapie an, die qualitätskontrolliert und leitliniengerecht durchgeführt wird.
Der Darm ist mit ca. 8 Metern Länge und einer Oberfläche von 300-500 Quadratmetern (inklusive der blattförmigen Erhebungen innerhalb des Darms) das grösste Organ des Menschen. Ca. 72.000 Menschen erkranken jedes Jahr in Deutschland an Darmkrebs. Umso wichtiger ist die Vorsorge und präzise Diagnose, denn Darmkrebs ist in 90% aller Fälle heilbar. Das Darmzentrum Speyer bietet verschiedene Fachabteilungen und eine enge Kooperation mit niedergelassenen Ärzten sowie weiteren Kooperationspartnern, die sich mit der Diagnostik und Behandlung von bösartigen Erkrankungen des Dick- und Mastdarmes (Kolon- und Rektumkarzinom) beschäftigen.
Bei der laparoskopischen Operation (Schlüsselloch-Technik), die in Speyer bei über 70% der Patienten mit Darmerkrankungen angewendet werden, kommt unter der Leitung von Chefarzt Dr. Jentschura die 4 K-Technologie zum Einsatz, die in Verbindung mit einem 70“ Bildschirm die Strukturen bei den Operationen besonders gut sichtbar gemacht, was ein noch exakteres Operieren ermöglicht. Dr. Jentschura geniesst zurecht den Ruf, ein meisterhafter Chirurg zu sein, der sich intensiv und empathisch um seine Patienten kümmert und ihr Vertrauen schnell gewinnt.
Als Experte für die Bauchchirurgie führt Dr. Jentschura Operationen durch, in dem die Bauchhöhle mit C02 aufgeblasen, über den Nabel eine 10 mm kleine Kamera eingebracht und mittels Trokare (Hülsen) und Stäbchen durch die Bauchdecke minimal invasiv operiert wird. Diese Technik wird bei fast allen Eingriffen an Gallenblase, Blinddarm und Dickdarm angewendet. Auch in der Hernienchirurgie, der Behandlung von Eingeweidebrüchen, operiert Dr. Jentschura mittels Schlüssellochtechnik, sofern eine geschlossene Operation möglich ist. Für den Patienten ergeben sich durch diese Technik geringere Schmerzen nach der Operation sowie kosmetisch und medizinisch bessere Heilungsergebnisse. Die einzelnen Kliniken und verschiedenen Fachabteilungen des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer haben sich mit weiteren Fachärzten zum Onkologischen und Darmzentrum Speyer zusammengeschlossen.
Dank der engen Kooperation der einzelnen Spezialisten unterschiedlicher medizinischer Fachbereiche wird dem Patienten eine optimale Diagnostik und Behandlung gewährleistet und durch die enge Vernetzung zwischen ambulantem und stationärem Bereich ein möglichst kurzer Krankenhausaufenthalt mit intensivem Informationsaustausch zwischen dem ambulanten und stationären Sektor ermöglicht.