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Katheterablation - Weitere Informationen
Was ist eine Ablation?
Bei einer Ablation fügt der Herzexperte dem Herz des Patienten durch Kälte- oder Hitzeeinwirkung gezielt minimale Schäden zu. Dabei entstehen Narben, die Muskelerregungen unterbinden können.
Wann führt der Arzt eine Ablation durch?
Um den Körper mit Blut zu versorgen, muss sich das Herz in regelmässigen Abständen zusammenziehen. Verantwortlich für die regelrechte Kontraktion des Herzens ist das Erregungsleitungssystem. Kommt es hier zu Auffälligkeiten, beispielsweise zur Weiterleitung von krankhaften Impulsen, stört dies den Herzrhythmus. Mithilfe der Ablation kann der Ablation-Spezialist Teile des Erregungsleitungssystems unterbrechen und so den Herzrhythmus normalisieren.
Eine Ablation wird bei folgenden Erkrankungen durchgeführt:
- Vorhofflimmern
- Vorhofflattern
- Vorhoftachykardie
- Wolff-Parkinson-White-Syndrom (WPW-Syndrom)
- AV-Knoten-Reentry-Tachykardie
Wie führt der Kardiologe die Ablation durch?
Die Ablation ist ein sogenannter minimal-invasiver Eingriff. Über eine Vene im Bereich der Leiste, an den Armen oder am Hals führt der Ablation-Spezialist einen Katheter oder ein anderes geeignetes Instrument in das Blutgefäss des Patienten ein. Über diese Eingangsschleuse kann er dann Elektrodenkatheter bis in das Herz führen. Mithilfe der elektrischen Signale aus den Kathetern und Röntgenaufnahmen werden die Stellen am Herzen lokalisiert, die die Rhythmusstörungen auslösen. Diese verödet der Ablation-Spezialist mit einem Ablationskatheter.
Ablation-Spezialist – Aus- und Weiterbildung
Ablation-Experten sind im Normalfall Kardiologen. Ein Kardiologe beschäftigt sich in besonderem Masse mit der Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems. Die Herzspezialisten haben nach ihrem Medizinstudium ein Facharztstudium der Inneren Medizin und Kardiologie absolviert. Diese Fachausbildung zum ausgebildeten Kardiologen dauert insgesamt 6 Jahre.
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Die Qualitätssicherung des Leading Medicine Guide wird durch 10 Aufnahmekriterien sichergestellt. Jeder Arzt muss mindestens 7 davon erfüllen.
- Mindestens 10 Jahre Operations- und Behandlungserfahrung
- Beherrschung moderner diagnostischer und operativer Verfahren
- Repräsentative Anzahl an Operationen, Behandlungen und Therapien
- Herausragender Behandlungsschwerpunkt innerhalb des eigenen Fachbereiches
- Engagiertes Mitglied einer führenden nationalen Fachgesellschaft
- Leitende berufliche Position
- Aktive Teilnahme an Fachveranstaltungen (z.B. Vorträge)
- Aktiv in Forschung und Lehre
- Ärzte- und Kollegenakzeptanz
- evaluatives Qualitätsmanagement (z.B. Zertifizierung)