Höchste Qualität: Zertifizierte Hernien-Experten in Basel

10.02.2021
Matthias Kühn
Redakteur

Drei Spezialisten, zwei Anlaufstellen: Wer in Basel einen Arzt sucht, der mit allen Arten von Eingeweidebrüchen auf internationalem Niveau bestens vertraut ist, hat Glück. Denn in der Stadt im Dreiländereck verfügen sogar drei ausgewiesene Hernien-Spezialisten über nachweislich höchste Qualität in der Fachrichtung.

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Basel – Kompetenz und Qualität bei Hernien

Die Grenzstadt Basel hat sich gerade in den letzten Jahren einen enormen Ruf in der Hernienchirurgie erworben. Für den Trend, der auch internationalen Beobachtern nicht verborgen geblieben ist, stehen drei Fachärzte, die über den höchsten Nachweis in der Qualität verfügen: Prof. Dr. med. Philipp Kirchhoff, PD Dr. med. Henry Hoffmann (ZweiChirurgen) und Dr. med. Dietmar Eucker (Kantonsspital Bruderholz).

Wer sich an einen dieser drei Spezialisten wendet, kann sich absolut sicher sein: Hier praktizieren renommierte Spezialisten, die auf modernste diagnostische Methoden setzen – und auf neueste technische Ausstattung. Zwei der drei genannten Fachärzte für Hernienchirurgie sind sogar unter einer einzigen Adresse zu finden:ZweiChirurgen – Zentrum für Hernienchirurgie und Proktologie“.

„ZweiChirurgen“: Duo mit geballter Kompetenz

Als Prof. Dr. med. Philipp Kirchhoff und PD Dr. med. Henry Hoffmann gemeinsam die Klinik eröffneten, blickte die Fachwelt nicht nur in der direkten Umgebung von Basel auf. Dass die beiden im Operationssaal perfekt miteinander harmonieren, war allgemein bekannt: Diese exzellenten Fachärzte hatten als Initiatoren der „Swiss Hernia Days“ bereits bewiesen, dass sie in Basel eine einzigartige Plattform zum fachlichen Austausch nationaler und internationalen Spezialisten der Hernienchirurgie ins Leben rufen können – und dazu ihre weltweite Vernetzung für Forschung und Lehre genutzt.

Die Veranstaltung, zu der aus zahlreichen Ländern renommierte Hernienchirurgen anreisen, gilt auch in derer Hinsicht als Beleg: Wer sich für diese vermeintliche Alltagschirurgie dermaßen engagiert, der demonstriert den hohen Stellenwert, den diese Chirurgie unter Kennern besitzt. Zudem machten sie klar: Wer die Hernienchirurgie wirklich auf der Höhe der Zeit betreiben möchte, muss ihre interdisziplinären Aspekte beachten. Denn Prof. Dr. med. Philipp Kirchhoff und PD Dr. med. Henry Hoffmann, die sich immer auf ihr erfahrenes und kompetentes Operations- und Pflegeteam verlassen können, wissen: Für eine erfolgreiche Behandlung von Hernien, die dem Patienten rundum das Gefühl von Sicherheit und Vertrauen gibt, braucht es mehr als einen guten Chirurgen.

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Der schnellste Mann der Schweiz, Alex Wilson, nach erfolgreicher Operation durch Prof. Dr. med. Philipp Kirchhoff und PD Dr. med. Henry Hoffmann

Dr. Eucker in Bruderholz: „Nachweis für höchste Qualität“

Das weiß auch der dritte Basler Hernienspezialist, der für die Ausnahmequalität seiner medizinischen Leistungen zertifiziert ist: Dr. med. Dietmar Eucker, der in nur kurzer Zeit das Kantonsspital Baselland Standort Bruderholz zur Top-Adresse für Hernienoperationen gemacht hat, verfügt als Leitender Arzt auch über das Zertifikat Fortgeschrittene Laparoskopische Chirurgie. Damit ist er gerade bei minimal-invasiven Operationen ein echter Meister seines Fachs – und hat so auch eigene innovative Operationstechniken entwickelt, um vor allem Extremhernien zu operieren. Auch er kann bei anfallenden Fragen immer auf seine weitreichende Vernetzung zurückgreifen. Das internationale Ansehen, das Dr. med. Dietmar Eucker genießt, ist dabei enorm: Die Klinik für Chirurgie des Kantonsspitals Baselland ist das größte qualitätszertifizierte Hernienzentrum in der gesamten Nordwestschweiz! Die Patienten kommen natürlich nicht nur aus der Umgebung von Basel, sondern auch aus den benachbarten Regionen in Frankreich und aus dem südbadischen Raum.

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Dr. med. Dietmar Eucker, Hernienspezialist am KSBL Bruderholz

An dieser Tatsache lässt sich ablesen, dass Hernien zu den Verletzungen oder Erkrankungen zählen, die am häufigsten operiert werden. Aus diesem Grund gelten sie in vielen Spitälern leider als eher einfache Routineeingriffe – und genau da liegt für Patienten eine große Gefahr. Bei den drei genannten Basler Spezialisten sieht es da ganz anders aus: Sie haben sich bei aller Erfahrung und der hohen Könnerschaft eine grundsätzliche Neugier erhalten, auch weil sie sich bei zeitgemäßen Therapiemöglichkeiten immer internationale Standards als Maßstab nehmen. Und weil jeder Patient mit einer ganz eigenen Krankengeschichte eine entsprechend individuelle Behandlung erfordert.

Wer nämlich bei Hernien nur an Leistenbrüche denkt, liegt falsch. Der Leistenbruch ist zwar die häufigste Hernie – was auch kein Wunder ist: Der Leistenkanal, der sich quer durch alle Schichten der vorderen Bauchwand zieht, wird zwar durch Muskeln und Bänder geschützt, ist aber dennoch anfällig, weil Bauchmuskulatur und Organe permanent Druck auf die Leiste ausüben.

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Das KSBL am Standort Bruderholz

Hernien: mehr als Leistenbruch

Hernien sind aber vielfältiger: Sie liegen vor, wenn das Bauchfell oder Eingeweide durch eine Lücke in der Bauchwand nach außen treten. Bei einem solchen Eingeweidebruch können sich Teile des Darms oder sogar Organe ausstülpen. Wenn also Schichten in der Bauchwand reißen, treten die Eingeweide durch eine angeborene oder erworbene Lücke aus. Und wenn dann etwa ein Stück vom Darm eingeklemmt wird, verursacht das nicht nur Schmerzen, es kann sogar lebensbedrohlich sein. Dann gibt es nur eine Möglichkeit: Es muss operiert werden. Oft dringend.

Gründe für Hernien gibt es übrigens viele: Das kann durch schweres Heben passieren, durch eine Operation aus vergangenen Tagen – oder wenn das Bindegewebe sowieso schwach ist. Zu den häufigsten Hernien zählen neben dem erwähnten Leistenbruch etwa der Nabelbruch, der Narbenbruch, die Schenkelhernie und der Zwerchfellbruch.

Internationaler Standort in der Schweiz

Wer nun im Großraum Basel an einer Hernie leidet, hat die Qual der Wahl – genau genommen unter drei Ärzten. Oft schätzen behandelnde Hausärzte die Hernie zunächst als nicht sehr schlimm ein. Bei einem Leistenbruch etwa kann das auch stimmen, da muss häufig nicht sofort operiert werden. Aber irgendwann ist es meistens doch so weit. Und dann gilt das, was bei allen Erkrankungen angesagt sein sollte: Am besten geht man direkt zu einem Spezialisten, der erwiesenermaßen über die höchste Qualität verfügt. Und das sind in Basel und der Umgebung am Oberrhein eben diese drei Fachärzte: Prof. Dr. med. Philipp Kirchhoff, PD Dr. med. Henry Hoffmann und Dr. med. Dietmar Eucker.

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Bildrechte: „Altstadt Basel mit Münster" (oben) von Eva Bocek, Adobe Stock, „Altstadt mit Rheinufer" (unten) von balakate, Adobe Stock.

Die Bildrechte von ZweiChirurgen und vom Kantonsspital Baselland Standort Bruderort liegen dort.

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